Die Feuerprobe nach der Ausreinigung
Alles war auf null. Ich war in meinem Frieden angekommen. Ich bin aufgewacht und mein Körper fühlte sich weich und ruhig an. Eine bahnbrechende Veränderung. Ich hätte niemals gedacht, dass das Ausreinigen von Fremdenergien mit dahin führen würde. Ich hatte schon einige Hinweise von Noia immer wieder bekommen, wie und woran ich Fremdenergien erkenne, habe sie in anderen erkannt und ihnen geraten, mal eine Ausreinigung machen zu lassen. Doch hatte ich das Ausmaß der Größeneinwirkung maßlos unterschätzt.
Ich hatte also meinen neuen Frieden gewonnen. Ich wollte ihn um jeden Preis erhalten. Ich hatte noch so viele Fragen, wollte ihn auskosten, aus Angst, ich würde ihn wieder verlieren, weil die dunkeln Mächte so groß sind, sie können mich wieder einfangen. Doch das geht nur, wenn man nicht achtsam ist, ansonsten kann man alles auereinigen, doch zu dem Zeitpunkt war ich noch nicht soweit, dies zu erkennen, es ging einfach nur darum, mich und meinen Frieden zu verteidigen.
Ich bekam ein LICHTSchutzkugelgebet von André∞Namoon und hatte am Abend zwei Yogastunden zu geben. Das erste mal würde ich mit diesem Bewusstsein auf Menschen stoßen und sie energetisch unterrichten.
Es war natürlich nicht mein erstes mal, aber das erste mal mit meinem geöffneten Auge und wachem Geist in der neuen Realität. Ich hatte Respekt vor den Angriffen und Angst vor Neubesetzungen. Doch ich vertraute auf die Schutzkugel und meine Seele.
Los geht's in die Höhle der unsichtbaren Welt
Ich sah den Gesichtern die Besetzungen an, die nicht menschlich waren. Ich spürte bestimmte Ecken im Yogaraum, die besonders dicht und einengend waren, und ich spürte, wie mir die Luft beim unterrichten immer wieder ausblieb.
Ich wurde von allen Seiten energetisch attackiert: Meine Stimme brach teilweise ab, die Worte wurden mir verdreht. Ich lachte innerlich. Jetzt verstand ich es. Die unLICHTen Kräfte versuchten mich aufzuhalten, doch sie prallten an mir ab, weil ich einfach weitermachte und mich nicht von ihnen abbringen ließ. Es war wie eine Schutzmauer, so wie, wie Bella Edward im Film Breaking Dawn mit ihrer Superkraft Schutz im Kampf gab (unlichter Film, by the way, ich nutze das Bild nur für bessere Verständniszwecke). Und viele schwarze Schattengeister prallten an ihr ab, ähnlich wie Harry Potter (dort steckt viel wahres drin), als er im Wald die Dementieren mit dem Expecto Patronum Zauber in die Flucht schlug. Zum Ende der Stunden setzte ich mich zum Savasana hin und sang für die Menschen.
Meine Stimme war so rein und klar. Ich schloss die Augen und hörte ihren Hall in den Raum mit Licht erfüllen.
Es war zauberhaft. Das Singen ist seit der Ausreinigung so viel leichter, erfordert keine Anstrengung mehr und der Hals ist nicht mehr ständig belegt. Für all das waren die Fremdenergien verantwortlich und die Bahn war jetzt einfach frei. Ich war frei, zu singen, wie ich es mir in mir wahrnahm. Es war so befreiend. Ich hatte während des Unterrichtens keine Zeit, zu verarbeiten, was mir da gerade entgegnet und passiert ist. Und ich war nicht sicher: Hatte die Schutzkugel gehalten? War ich unversehrt? Ich machte mir ein wenig Sorgen bei der Stärke der Angriffe. Doch dann erspürte ich es: Dadurch, dass ich singe, erfülle ich den ganzen Raum mit meinem Klang-Frequenz-Licht und komme in die Ausdehnung, das Licht verstärkt sich und so kann das Unlichte gar nicht in mich eindringen, da ich mich stattdessen ausdehne. Nach den Stunden kamen ein paar Menschen zu mir, erstaunt und verträumt, es habe sehr gut getan und sie wollen wieder kommen.
Geschafft. Zu Hause angekommen bin ich erschöpft auf mein Sofa gefallen. Früher hätte ich „einfach nur zwei Yogastunden gegeben“. Doch jetzt habe ich gesehen und gespürt, was eigentlich hinter den Kulissen stattfindet. Es ist ein unsichtbarer Krieg des Lichten gegen das Unlichte. Das Lichte drängt sich nicht auf, das Unlichte schon. Es will dominieren, und dringt einfach ein. Es war, als wäre ich in einer Art Krieg gewesen. Ich sprach noch ein paar mal die Ablösungsgebete und meine Zweifel, etwas mitgenommen zu haben, wurden weniger. André∞Namoon bestätigte, dass ich es geschafft hatte, ohne schwerwiegende Niederfrequenzen nach Hause zu kommen. Ich war so erleichtert. Ich hatte es geschafft.
Ich habe meine Feuerprobe bestanden! Doch das war erst der Anfang, denn kurz darauf traf ich auf Freunde und Bekannte, und musste leider feststellen, dass sie ebenfalls voller unlichter (Fremd)Energien sind. Dazu im nächsten Eintrag mehr.
Deine Nuria∞Noia