Das UnLicht erkennen (Part 1)
Unwissenheit schützt vor UnLicht nicht
Mein leben lang hab ich mit Fremdenergien und Flüchen gekämpft ohne es zu wissen.
Dissoziation, beinahe mehrfaches Abrutschen in Psychosen, Depression, keinen Lebenssinn, Angst vor dem Leben, nicht mehr hier sein wollen. Wann immer ich Freude und Leichtigkeit empfand, bin ich kurz daraufhin gecrashed und es sagte in mir: „Ich darf nicht freudig sein, sonst crash ich und mir geht es nicht mehr gut.“ Immer wieder aufgestanden. Immer wieder hingefallen. Lieber liegen bleiben, „dann kann man nicht mehr fallen.“ Einöde. Sinnlosigkeit. Tiefe Trauer. Tiefe Wut. Heiliger Zorn, heilige Wut: Das soll Leben sein?
Irgendwie hatte ich immer die Kraft gefunden, weiter zu machen und mit einem neuen Tag eine neue Chance zu beginnen. Doch wann immer ich in die Freude wechselte, kam kurz danach der Fall und Aufprall auf den Asphalt. „Bin ich bipolar? Das Leben ist dazu da, um traumatisiert zu werden.“ All die Gedanken waren versuche des Verstandes meinen inneren Zustand zu erklären. Mit all dem war ich allein. Ich habe mich allein darin getragen. Ich habe mich im Hier und Jetzt gehalten. Ich wusste, es würde besser werden. Ich wusste, irgendwie gehört das zu meiner Heilung dazu.
Was ich nie gedacht hätte: Das meiste davon waren Fremdenergien! (manches sind auch Unlichte Eigen-Anteile, die verdrängt werden müssen, die ich erst als Erkenntnisse zu mir werden lassen darf).
Mir wurde so viel Schlimmes angetan, das ich hier gar nicht alles aufzählen möchte, da ich dem Unlichten hier nicht so viel Raum geben möchte. Das ist der Schmerz, der noch da ist. Doch dieser ist echt und aus mir heraus, aus einer Klarheit, die mit dem Herzen sieht und einfach nur weint und den Kopf schüttelt, wenn es diese Welt und die Menschen sieht. Echte Tränen-Perlen der Seele. Es ist schön zu wissen, dass diese Emotionen jetzt mir gehören, und nicht durch Fremdenergien ausgelöst werden.
Was sind denn nun Fremdenergien?
Es sind Energieform-Wesenheiten, die sich vom Licht ernähren. Wenn das Licht sich selbst gewahr wird und seinen Raum einnimmt, muss das Dunkel weichen, wie eine Lampe im dunklen Wald.
Schauen wir uns die Wesenheiten und Energien faktisch mal ganz klar im Überblick an, von der Oberfläche bis in die Tiefe, damit du siehst, was es hauptsächlich so gibt, und was auch in mir und meinem Menschenkörper war. Es ist wie eine Treppe, die mit jeder Stufe in den inneren Keller geht:
Stufe 1: Kleinere Niederfrequenzwesen, Eigen- und Fremdelementale
Die schwirren eigentlich überall rum und sind leicht durch Gebete abzulösen, wenn man es dann regelmäßig tut.
Stufe 2 : Flüche
Ja, es ist wahr, sie wirken wirklich. Sie werden von Menschen ausgesprochen. Und sie blockieren einfach alles. Sie sollten deshalb als erstes ausgereinigt werden. Diese werden auch inkarnationsübergreifend mitgenommen. Sie sind stark emotional schmerzhaft. Mich haben sie an meinem tiefsten Schmerz gepackt und ihn immer wieder hervorgeholt – das Gefühl der Einsamkeit. Ich hatte oft das Gefühl, meine Liebesbeziehungen seien verflucht und ich soll für immer allein sein.
Stufe 3: Energiebrückenwesen
Das sind die Kerlchen, die immer wieder für Nachschub von weiteren Fremdenergien sorgen. Aufgrund der Flüche und diesen Wesenheiten halfen Ablösungsgebete bei mir nur wenig. Sie kommen auch über Träume, vergangene Situationen, Orte und Menschen, mit denen ich enger zusammen war. Also raus damit! Auch nach der Ausreinigung kann man diese Verbindungen selbstständig lösen.
Stufe 4: Reptoloiden
Ja, tatsächlich, richtig gelesen. Es sind kleine Raufbolde, die den Körper stark negativ beeinflussen und nerven. Bei mir haben sie ordentlich für physische Kälte, u.A. kalte Füße und Körperweh gesorgt. Sie haften gern an den Fußfesseln an, so blockieren sie die Erdung und die Verbindung zu Gaia. Wenn ich zum Beispiel etwas machen wollte, was meinem Bestimmungsweg entsprach, hatte ich an dem Tag auf einmal Kopfschmerzen oder fühlte mich „krank“. Danke euch – doch ich habs trotzdem gemacht 😉 und jetzt verschwindet!
Stufe 5: Archonten
Das sind kleine oder große, oft schwarze Monster mit Greifzangen und Zähnen oder Testikeln. Teils am Energiekörper, teils am physischen Körper. Sie schaden dem Körper gezielt und tun an Einzelpartien am Körper weh, indem sie dort anhaften und sich von deinem Licht saugen (z.B. ein stechender Schulterschmerz, eine niemals endende Verspannung, Herzenge-ziehendes Gefühl etc.)
Stufe 6: Schwarzmagier
Jetzt wird’s dunkel und ungreifbarer: Sie sind wie Gollum aus Herr der Ringe, flüstern einem Dinge in die Ohren, sodass man ihrer Untertan wird. Sie waren so eng mit mir verwoben, dass ich dachte, sie wären ich, meine eigenen verschiedenen Stimmen der „Skepsis“, des „Zweifels“, der „Missgunst“ etc. Sie trieben einen Keil zwischen mich und meine Liebsten, indem sie immer wieder für Reibungen und Streit sorgten. Sie bringen uns systematisch in die Trennung, Abgetrenntheit, denn hier sind wir sehr angreifbar und geschwächt. Sie zu entfernen, entfernte auch „einen großen Teil von mir“.
Stufe 7: Dämonen
Nochmal ein Schritt tiefer findet man die Dämonen, aber nur, wenn man wirklich gut tief wahrnehmen kann, denn sie sind beinahe so gut versteckt, dass sie, so behaupte ich mal, die meisten Exoszisten nicht finden. Sie sind wie die Dementoren von Harry Potter, saugen deine Kraft leer und sind wie schwarze Schatten die von der einen Ecke zur anderen Huschen und schwer zu packen sind.
Stufe 8: Parasiten
Ich dachte immer, das wären kleine Darmwürmchen, doch die gibt es auch als Energieform. Sie haben sich tatsächlich wie kleine frickelige Würmchen, besonders im Gehirn, angefühlt. War eher nervig.
Ich will dir hier keine Angst machen, ich will einfach nur aufklären, die Unsichtbarkeit sichtbar machen. Mit einem guten Exorzisten, der wirklich alle Ebenen und Energiewesen wahrnehmen und entfernen kann, wirst du ein neues Leben betreten, das (Vorwarnung) auch nicht ohne ist. So oder so – die Erde ist eben so und dazu gedacht, Erkenntnisse zu sammeln, jeder auf seinem eigenen Weg.
Die Tiefen-Dimensionen der Ausreinigung
1) Fremdenergien
Zuerst wurde ich als Seelen-Energiefeld ausgreinigt, danach dann mein Körper, in dem sich fraktalisch nochmal diese Wesenheiten befanden. Da es so schwerwiegend bei mir war, hat das einige Stunden in Anspruch genommen.
2) Trauma
Dies ist nicht nur eine Befreiung von fremden Wesenheiten, es findet gleichzeitig auch Traumaheilung statt: Je tiefer die Wesenheiten eine Behausung im Energiefeld und im Menschenkörper gefunden haben, umso tiefer muss ausgereinigt werden. Mit jeder Schicht, die es nach innen unten geht, kommt ein tieferes Lebensthema oder Trauma zum Vorschein. Es werden nur die wichtigsten Eckpunkte gezeigt, wo sie entstanden sind, um die Erkenntnisse aufzusammeln, und zu sich werden zu lassen. Danach ist das Trauma durch. Es ist also nicht nur Exorzismus, sondern auch Seelen-Verstand- und Körper-Heilung. Was nicht heißt, dass ich jetzt nicht ab und zu meinem Trauma noch begegene, aber das hat etwas mit meiner Frauenkörper-Weisheit zu zun, die ich an einem späteren Zeitpunkt beleuchten werde.
Mit jeder Schicht, in der es tiefer ging, kündigte sich schon die nächste Stufe an. Wurden gerade beispielsweise die Archonten ausgereinigt, habe ich schon die anderen Einflüsse der Schwarzmagier mit ihrem Wirken wahrnehmen können.
3) Alte Identitäts-Identifizierung loslassen, dich selbst erkennen und ausleben
Noch eine Ebene tiefer sind es nicht nur die Wesenheiten und das Trauma, das hier ausgereinigt wird, es sind auch Ereignisse, Erlebnisse, die an das gekoppelt sind, was wir geglaubt haben zu sein, samt Gedanken und Emotionen, den Verstand inbegriffen. Denn gerade die tiefsitzenden Schwarzmagier und Dämonen sind so eng mit dir verbunden, dass man glaubt, sie zu sein. Deine Identität des Verstandes wird mit ihnen gemeinschaftlich begründet und aufgebaut.
Das kannst du ebenfalls alles erneuern, je nachdem, wie weit du dich für die Ausreinigung öffnest, kannst du hier ein komplett neues Leben mit neuem Dasein beginnen, als die/der du wahrhaftig bist.
Nach der Ausreinigung
Jetzt war ich mir meiner Lichtfülle stark gewahr und habe das erste mal in meinem Leben wirklich wahrhaftigen Frieden spüren können – es gibt ihn tatsächlich! Im nächsten Beitrag mehr dazu.
Ich habe u.A. ich versucht, mich absichtlich zu triggern, indem ich an alte Geschichten dachte – nichts. Stille. Ich habe keine emotionale Reaktion gehabt, es war einfach ein innerer Film, der vor meinem Auge ablief, aber mich keinerlei bekümmerte. BEFREIEND! Endlich Frei!
Das Un-Licht erkennen lernen
Du erspürst die Fremdenergien daran, dass Schwere auf der Brust liegt. Die Atmung wird eng, das Herz sticht. Der Bauch ist gestresst und der Verstand unruhig und ständig am reden und verwirrt. Auch, dass du auf „mysteriöse Weise“ stolperst, etwas runterfällt, oder mal wieder kein Wlan oder Handyempfang herrscht. Die Kerlchen versuchen auf jedem Weg, zu dir durchzudringen und bei dir anzuhaften. Ihre Transportmittel sind Menschen, Tiere, Technik, unlichte Geschenke … Fremdenergien ummanteln auch Gegenstände, am meisten habe ich sie aufgespürt an meinen Altargegenständen. Das ist hier auf der Erde leider normal.
Was du tun kannst: Werde präsent, werde dir gewahr, was um dich herum geschieht, und lass dich nicht davon einfangen, im Sinne von – gehe nicht drauf ein. Lächle in dich und sag: „heute nicht ;)“
Selbsttest von Räumen und dir
Du kannst testen, ob in deinen Räumlichtkeiten Fremdenergien hausen, indem du ein halbgefülltes Glas Wasser mit Salz in eine dunkle Ecke deines Raumes stellst. Warte ein paar Wochen. Wenn das Salzwasser am Rand hochklettert, ist dies ein Anzeichen, dass du Besucher hast.
Auch kannst du testen lassen, ob du besetzt bist (wobei das so gut wie jeder Mensch hier auf der Erde ist), und eine Fremdenergieausreinigung machen zu lassen. Ich empfehle dir hierbei, unbedingt mitzumachen, mitzuspüren und achtsam dabei zu sein, um dir gewahr zu werden, wie die unlichten Wesenheiten auf dich wirken, wie sich die Symptome bei dir äußern, denn jeder Mensch ist anders, reagiert anders, empfindet anders. Hinterlass mir gern in den Kommentaren deine Wahrnehmung, was die Wesenheiten mit dir machen. Das hat des Weiteren den Vorteil, dass du dich im Nachhinein besser vor ihnen schützen kannst, weil du sie und ihre Wirkungsweise jetzt erkennst. Bei mir greifen sie zum Beispiel zuerst den Hals an, ich muss mich räuspern, husten, habe einen „Frosch im Hals“.
Das Un-Licht ist ansonsten überall, du kannst es wahrnehmen, wenn du aus dem Fenster einer Stadt schaust oder auch im Fernsehen, in den Nachrichten, Auf Plakaten, es ist überall. „Un-Menschlichte“ Taten wir Krieg, Mord, Gewalt sind klare Beispiele für das Un-Lichte.
Wir können das Un-Lichte verdrängen, indem wir uns in Freundlichkeit üben. Im Geben, im Schenken, im Zuhören. Alles, wobei dein Herz Liebe spürt. Probiere mal aus bis zum nächsten Blogeintrag und berichte gern in den Kommentaren von deinen Erlebnissen.
Ich berichte dir gern beim nächsten Mal, wie sich die Friedliche Stille im Leben anfühlt.
Bis gleich!