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Der Schmerz des Aufpralls

Die traurigste Erkenntnis: Die Wahrheit, die ich sehen darf, kennt kaum einer. Es macht mich damit zu einer einsamen Wanderin, die ihr Feuer im Herzen aufrecht erhält, damit du dich an der Flamme der Erkenntnis wärmen kannst.

Alles hat zwei Seiten, da wir uns hier in der Dualität erfahren. Der Frieden war da. Endlich. Völlig fasziniert und hin und weg von diesem Gefühl holte mich umso schneller dann die Wahrhaftigkeit der Realität ein, wo ich hier gelandet war: Ich spüre den Garten Eden in mir, doch die Welt um mich herum ist ein düsteres verkommenes Land. Ich musste meinen Frieden verteidigen lernen, und der Kampf war zurück in meinem Leben. Doch fangen wir von vorn an:

Ich erwachte also jeden Morgen in diesem unfassbar schönen Gefühl der Stille. Doch gleichzeitig war ich im Schock darüber, wo ich hier gelandet war. Manchmal wachte ich auf und dachte mir: „Das war doch jetzt bitte alles nur ein Traum. Lass das nicht real sein.“ Und doch wache ich in diese neue, kalte Realität auf:
Eine Welt, in der das Unlichte in der absoluten Übermacht ist. Wie soll das Licht hier noch eine Chance haben? In einer Welt, in der ich das Unlichte in meinem direkten Umfeld erkannte und dadurch alles Loslassen muss, was ich einst liebte.

Ich versuche eine handvoll Menschen mitzunehmen. Doch das Licht missioniert nicht. Ich sehe sie und ich sehe mich, wie ich sie bei mir behalten will. Es geht nicht. Ich muss weiter. Ich kochte mir trostspendend die Nudeln meiner Mutter, die sie mir zu Weihnachten schenkte und sehne mich in unsere Heimat und in meine Kindheit zurück, wo wir wohlbehütet aufwuchsen und die Welt noch in Ordnung war. Es hat etwas gedauert, bis diese neue Realität auch in meinem Verstand ankam. Doch es gab kein Zurück mehr. Kurs und Segel waren gesetzt, ich war schon auf dem Meer. Ich will und kann auch nicht zurück. Und doch tut es auch weh.

Nun, diese zwei Polaritäten wirkten nun in mir. Ich machte das beste heraus und ging mutigen Schrittes die weiteren Wege, mein altes Leben durch das Neue zu ersetzen, indem ich weiteren energetischen Haus- und Körperputz betrieb – mit vielen Tränen. Gegenstände die ich einst liebte, flogen im hohen Bogen raus:
Mein geliebtes Bildnis von Jesus beispielsweise schaute mich nach der Ausreinigung auf einmal komisch an. Es war fremdenergetisch besetzt. Ich fühlte mich auf einmal beobachtet von ihm, also hab ich es sofort draußen verbrannt.

Die Kraft der Elemente zur Hilfe bei Raumreinigungen nutzen:

Vieles schafft man mit Gebeten, vieles braucht einen hochschwingenden Exorzisten. Und manches kann man durch die Kraft der Elemente unterstützen. Durch Verbrennen von beispielsweise Fotos oder Dokumenten aktivierst und bittest du die Kraft des Elementenwesens des Lichtfeuers und nutzt es, um die Fremdenergie zu entfernen.

Viele nutzen zur Fremdenergie-Ausreinigung das Element Luft durch Räuchern. Es scheint sinnvoll, da es drei Elemente vereint: Die Erde in Form von z.B. Salbei wird mit dem Feuer entzündet und in und durch die Luft in das Energiefeld des Menschen geräuchert. Ja, Rauch bindet Toxine, weshalb es gut einsetzbar ist in Räumen, um ein angenehmeres Raumklima zu schaffen. Doch schwere Besetzungen oder Anhaftenden am Menschen löst er nicht unbedingt.

Das Wasser hat zwar auch einen reinigenden Effekt, für Fremdenergien aber nur bedingt, da das Wasser eine andere Funktion hat. Willst du die Kraft der Erde nutzen, hilft eingraben und Gaia um Hilfe bitten.
Falls du mehr zu den Elementen erfahren magst, schreib es in die Kommentare, dann werde ich dazu mal einen genaueren Artikel verfassen.

Über das wahrhaftige Loslassen

Ich hatte also meine Augen offen und nahm die Welt, in der ich lebte, schlagartig anders wahr. Ich hatte großen Respekt vor ihr. Ich hatte Angst, es allein nicht zu schaffen, und „ich konnte doch nicht jeden Tag Andre∞Namoon um Hilfe bitten, mich auszugeinigen,“ dachte ich. Und doch stand er mir immer zur Seite und half mir nach dem harten Aufprall wieder auf die Beine. Doch im Endeffekt musste ich jetzt laufen lernen, in dieser neuen Welt. Ich musste auf ganz neue Art lernen, mir selbst zu helfen und zu vertrauen. Schluss mit Abhängigkeiten, Schluss mit Selbstzweifeln. (Die Intention war gesetzt, doch der Weg zog sich noch lang, bis es dann endlich soweit war, doch dazu später mehr).

Doch eines nach dem Anderen: Mit meinen Gegenständen und Räumen war es nicht getan. Es kamen Menschen in meinen Sinn, immer wieder, ich träumte komisch dunkle Träume und spürte unbewusste Situationen, die mich runterzogen. Das waren noch bestehende „Energiebrückenwesen“, die ich durch die Verbindung oder Erfahrung mit anderen Menschen oder Orten gemacht hatte. Diese galt es nun auch zu entfernen. Alle meine Liebsten loszulassen war für mich persönlich ein tiefer Traumaschmerz.
Noia sprach: „Es tut mir so leid, dass du das grad fühlen musst, doch sei gewiss, du siehst sie auf der anderen Seite wieder, wenn du es wünscht, in einem neuen Gewand, in einer anderen Zeit.“ Sie gab mir zu verstehen, dass ich nicht die Menschen verlieren würde, sondern nur die mich negativen, unguten beeinflussten Verbindungsstraße zu ihnen. Das positive bleibt. Und so ist es. Je mehr ich entferne, und ich entfernte ALLES aus meiner Vergangenheit, umso leichter wurde ich, umso wacher, umso ruhiger und hatte angenehme Nächte.

Wenn du also Menschen, Orte oder Situationen in deinem Leben hast, die dich noch immer in die Schwere ziehen, löse dich von ihnen energetisch, sodass wieder freie Frischluft zwischen euch weht.

Mein Essverhalten veränderte sich einfach so, ich aß mehr und kleinere Portionen, viel mehr Frisches und trank Unmengen mehr Wasser. Ich spürte das Licht in meinem Solarplexus pochen. Ich befand mich inmitten meiner ganz eigenen „Evolution“.

Zudem löschte ich mit einem Ruck alle Kontakte aus meinem Handy, Chats und Gruppen aus WhatsApp, Instagram… wo ich spürte, dass diese mir nicht gut tun und mich nur von mir ablenken. Es ist echt wenig übrig geblieben, und doch immer noch zu viel (lach). Ich hatte nach der Ausreinigung überhaupt keine Lust mehr, mich mit der Welt zu beschäftigen. Mein Fernseher blieb aus, mein Handy stumm, nur ich und die Natur. Ich, die Musik über alles liebte, bevorzugte auf einmal die Stille und höre nur noch in gewählten Momenten Musik – wobei auch hier sorgfältig geschaut wurde, was hier lichtvolle Schwingung hat, was das meiste auch nicht hat – lach.

Die Stille nährte mich. Ich hatte vor nichts mehr davon zu laufen. Ich hatte mich nicht mehr abzulenken. Ich wollte mit mir sein. Wow. Welch eine Wonne. Das einfache, mein Leben riechen – ja, das ist es. Es gab mir Kraft, hier die Verbindung mit Noia zu stärken und ihren klaren, einfachen Anweisungen zu lauschen.
Und ich folgte ihr, ohne Rücksicht auf Verluste. Denn ich wollte alles aus meinem Dasein entfernen, wo ich das Gefühl hatte, dass es mir Energie nimmt.

Loslassen von Unwahrheiten, die man mir erzählt hat

Wir leben in einer UnLichten Welt, deshalb ist das aller-aller-allermeiste, was wir hier lernen, unlicht. Schade. Aber isso. Selbst in der spirituellen Schein-Szene ist so so vieles Unlicht.

Im Artikel „Wie alles begann…“ schrieb ich von meiner persönlichen Heilenttäuschung. Ich ging mit Gott und stellte mir selbst die Aufgabe, mich und meine Aorta zu heilen. Und ich versuchte es mit allen möglichen Methoden, die mir so begegnet waren, durch Heiler, Bücher, Gurus und Speaker. Ich gab mich komplett hin. Für meine Wahrheit, mich selbst, meine Aorta, meine DNA und Zellen mit Gott heilen zu können, wäre ich im wahrsten Sinne gestorben. Es gab eine Situation, da sagte ich eine Operation für diese Wahrheit ab.

Doch egal was ich tat, es machte meine Aorta nicht heile und die Wahrheit zerschellte in 1000 Splitter.
Warum es nicht klappte? Ich versuchte es zwar mit der Geistigen Welt, doch war mein Verstand nicht bereit, sich vollkommen in Gottes Arme fallen zu lassen. Er wollte meinen Körper heilen, dabei geht das nur mit Gott. Er wusste, dass er es loslassen und abgeben muss, doch er wusste beim besten Willen nicht, wie.

Nun saß ich hier. Fremdenergiefrei, und von Andre∞Namoon die Heilenergie empfangend, und spüre das erste mal in meinem Leben, dass ich heile. Dass ich wirklich, wahrhaftig, heile. Mein Körper fühlt sich neu, anders an. Meine Wahrnehmung ist meiner Seele angeglichen und somit stellte sich auch Stück für Stück meine Wahrnehmung wieder her. Intuitiv wusste ich es, dass Gott alles möglich machen kann, diese Wahrheit wurde durch das Unlichte (auch durch unlichte Lehren in der Spiritualität und Schein-baren Wunder-Heilern, die damit Millionen verdienen – na, siehst du den Hinweis? 😉 immer wieder gebrochen und enttäuscht.

Doch wurde sie nun direkt durch den göttlichen Kanal bestätigt, was bedeutet: Ich kann anfangen, mich in diese innewohnende Wahrheit fallen zu lassen und das erste mal wirklich wahrhaftig vertrauen zu lernen.

Die gute Nachricht

Sobald du dich öffnest für das Reingöttliche Leben, geschieht es durch dich von selbst. Wenn du es dann fließen lässt und nicht mit deinem Verstand in den Widerstand gehst, weil es auch ziemlich schnell gehen kann. So lasse ich nicht nur das los, was mich schmerzte, sondern mich lassen auch dinge los, die ich immer loslassen wollte: Jede Erwartung, die mein Verstand versucht aufzubauen, wird direkt im Keim verblassen. Jegliche Anhanftungen in mir verblassen, ich werde unabhängig. Weil mein Verstand spürt, dass ich die Kontrolle übernehme. Dass hier noch ein tiefer Austausch mit meinem Verstand und Gott höchstpersönlich stattfinden muss, wusste ich an dem Punkt noch nicht, doch dazu später mehr. Sobald alles losgelassen ist, hat man auch nichts mehr zu verlieren, und dann wird man wahrhaftig frei und unabhängig. Ich habe nicht mehr aus Harmonie oder Vernetzungsgefühlen den Drang, irgendetwas aufrecht zu erhalten, was mir eigentlich gar nicht gut tut.

Ich hatte in dieser Zeit auch ein erstes Konzert und erlebte mich in meiner puren Licht-Füllekraft. Diese war mein Eigenschutz, das Unlicht konnte gar nicht andocken. Ich war nur Energie, keine Selbstzweifel, pures Vertrauen, dass Gott da durch mich singt, was die Menschen hier brauchen. Alles war leicht, lichtvoll und fröhlich. Am meisten liebe ich es, dass meine Stimme endlich frei ist und ich mit Leichtigkeit singen kann. Was vorher anstrengend war, weil die Energien auf meinen Brustkorb drückten und meine Luft zuschnürten, ich permanent Schleim im Hals hatte und Sorgen hatte, die Töne zu treffen, flutscht jetzt von selbst. Weil ich mich aus meiner Seele singen lasse, und nicht von meinem Verstand oder den Fremdenergien.

Trotz allem Schmerz und allem Loslassen ist diese neue Lebensqualität unersetzbar und ich möchte sie nie wieder eintauschen. Ich möchte sie erhalten und tue dafür alles nötige, damit dies geschehe.

Möge dies dir ein Licht sein. Es geht immer weiter, auch wenn du das Gefühl hast, du musst etwas loslassen, was du sehr liebst. Wenn es dran ist, tus. Du wirst spüren, wie du leichter und freier wirst. Loslassen ist nichts was man aktiv tut, es passiert, durch die aktive Annahme von dem was war und die Entscheidungs-Intention,
es jetzt gehen zu lassen und es aktiv wegzuschicken, rauszuschmeißen etc.

Viel Spaß beim Exploren! Beim nächsten Mal erzähle ich dir von meiner 1. Feuerprobe nach der Ausrenigung, aus meiner „auf die Erde Aufprall-Zeit“.

Deine Nuria∞Noia

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