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Den Körper in der Selbstheilung unterstützen

Heute habe ich mich seit der letzten Operation vor 2,5 Jahren das erste mal getraut, mir eine richtige Prothesenmassage zu geben.
Die Tränen all der gespeicherten Schmerzen ronnen wie ein Fluss, der immerwährend neue Bahnen durch mein Gesicht suchte, ihren Weg nach draußen – in die Freiheit.

Ich dachte, wenn ich mich zu stark an diesen Stellen berührte, könnte mir etwas passieren, denn die Trauma-Angst der Wiederholung, es könnte meinem Körper etwas Lebensbedrohliches geschehen, war groß. Diese Angst hielt mich immer davon ab, wahrhaftig in mir nachzuschauen, was da wirklich vor sich geht. Sie war extrem mächtig und beherrschte mich – basierte sie schließlich auf realen Ereignissen.

Heute wachte ich – wie schon so oft – mit diesem Schmerz der Dichte im Solarplexus und Bauchbereich auf.
Was fang ich nun mit diesem Tag an? Dachte ich mir, denn die Schmerzen verjagen sämtlichen Appetit. Ich erinnerte mich an die Monate nach der OP, wo ich weder Hunger noch Appetit verspürte, weil die Schmerzen einfach zu stark waren. Ich hatte nur noch 46 Kilo und jedes Essen herunterzubekommen war eine extreme Herausforderung.

Zurück im Jetzt setzte ich die Intention „Ich löse dich jetzt und helfe dir in Reingöttlicht“ und ließ mich einfach fallen.

Mein Körper wählte einer meiner Playlists und legte sich hin, meine Hände fingen an, mit einem ätherischen Ölgemisch den Bauch samt Nervenbahnen entlang des 
Magens, Narben, Rückens, Brustkorb und Beckens zu massieren, zu schütteln, zu bewegen. Ohne dass ich wusste, was ich tat, rief ich meine LICHTfülle-Wesenheiten, darunter auch Christus und Gaia und ersuchte ihre Hilfe.

So spürte ich immermehr, dass der Schmerz von dem Gewebe rund um die Prothese ausging. Ich spürte das Blut mit jedem Herzschlag durch die künstliche Aorta pumpen, während ich den schmerzenden verklebten Faszien lauschte: Altes Schmerzgeflüster aus Krankenhauszeiten engtronn aus meinen Augen, ich hustete stark und räusperte mich viel.

Ich bat meine Helfer, zu lösen, zu belichten, alles zu tun, was nötig war und rief meine Vorfahren, sie mögen das Gute was sie mir mitgaben in meinen Zellen aktivieren und mir Kraft geben, um das Alte auszureinigen.

Ich bin noch im Nachklang, während ich dies schreibe. Mein Atem geht tief, Weite geht im Körper auf.

Ich habe es geschafft, für meinen Körper da zu sein, ohne ins Trauma abzurutschen und ihn wirklich zu unterstützen mit all meiner Liebeslichtfülle, Sicherheit und Geborgenheit, die ich ihm geben konnte: Denn ich lauschte ihm, anstatt mit mit ihm zu identifizieren, denn ich lebe ja in ihm, und er in mir.

Es ist wundervoll seine Stimme so klar in mir zu vernehmen und ganz seinen Regungen zu folgen, um ihn in der Selbstheilung zu unterstützen. Wie lang es braucht, über das Trauma hinwegzukommen, dem ganzen mutig ins Gesicht zu schauen und bei sich zu bleiben. Es zeigt mir, wie stark ich schon geheilt bin – mit reingöttlicher Hilfe. Und wie wichtig es doch ist, dem Körper seine volle Zuwendung zu schenken, wenn er danach ruft.

Ich lass es nun noch 24 Stunden mit dem LICHT der reingöttlichen Urquelle nachversorgen und bin gespannt, was danach noch zu tun ist.

In Liebevoller Hingabe an meinen Körper, der so viele Qualen hat mit mir durchlebt, für mich! So lass ich ihn unsere Geschichte Dichten, die Dichte in ihm lösen, wenn du die Gedichte hören magst, komm in meinen Telegramkanal, wo ich seine Worte und unsere Wortklangkunst-Muße mit dir teile:

Brauchst du Begleitung in der Selbstheilung deines Körpers?
Dann schau dir mal Dein:Mein:Körper:Raum an und stell eine unverbindliche Anfrage.

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