All die Jahre, mein Leben lang ein turbulentes Auf und Ab, eine Geschichte in der eine Angst die nächste Jagt und ein Trauma nach dem anderen folgt. Unzählige Stunden an der Klippe mit dem Tod den Sonnenuntergang beobachtend, meine LICHTengel mich umschließend in den Schlaf wiegend, viele Freunde und Helfer auf der Reise namens Leben auf dem Planet Erde …
Der Körper konfrontiert mich mit seinen gegebenen Krankheiten immer wieder mit meinen Tiefen, die mich paradoxerweise immer wieder zu mir zurück führen, in die Demut, das Leben mit offenen Händen entgegen zu nehmen und einfach so viel zu geben, wie es durch das Gefäß eben geht.
Wäre also meine Message, wenn ich die Chance hätte, sie der Menschheit mitzuteilen:
Kein Standard 0815 „Lebe dein Leben und vergeude keine Sekunde, denn du weißt nie was morgen ist“,
sondern eher so etwas:
Begegne dir. In der Tiefe und in deiner Weite.
Lasse nichts aus, was dir die Gelegenheit bietet, dich zu erkennen und die Aufgabe, warum du hier bist, denn nur darum geht es: Selbstheilung deines Körpers und Selbsterkenntnis deines Wesens, um das dann auszuleben. Je mehr Karma wir schaffen abzubauen, umso mehr kommen wir aus dem ewigen Kreislauf der Läuterung hinaus, und wir helfen dabei nicht nur uns, sondern der Menschheit und Erde, und das ist viel Entscheidender: Zu Geben, Bedingungslos, aus sich selbst als LICHTkern hinaus.
Ich habe oft über den Lebenssinn nachgedacht – und ganz ehrlich – es gibt keinen. Gott will sich durch uns schlicht selbst erfahren, in der Polarität, in diesem groß verwobenen Spiel, das wir niemals gänzlich erkennen können, weil es sich immer weiter ausdehnt und ein nie endendes Fraktale ist. Nach innen sowie nach außen. Hier, auf diesem PlANeten, in dieser UnLICHTen Welt, erscheint jede gute Tat wie ein Tropfen auf dem heißen Stein, doch nein, das ist es nicht, denn:
Vielleicht schaffst du es nicht, als einzelner Mensch die Welt zu verändern, aber du kannst jeden Tag, in jeder Sekunde etwas dafür tun, dass es einem anderen Wesen besser geht, durch einen Augenblick, eine Geste, einer Umarmung, einer Fürsorge – OHNE HELFERSYNDROM, OHNE ERWARTUNG, einfach aus der Liebe heraus, aus dem Gewahrsein, weil du LICHT bist. Egal, was dein Körper durchmacht, oder dein Verstand, oder beide. Die Wahl hast du immer. Und das ist immer genug.
Wenn ich eine Botschaft hätte, dann wäre es diese: Weniger ich, mehr wir.
Finde deinen Sinn im Wirken FÜR ANDERE, um den Planeten zu erhellen – NICHT AUS DER ABHÄNGIGKEIT, sondern aus dem puren reinen Freude am Geben und erkennen, wie sehr es den anderen weiterhilft. Das ist die einzige Aufgabe, die mir hier auf der Erde wichtig erscheint. Nicht nur für Menschen, auch für Tiere, Pflanzen, Mineralien, einfach alles das lebt. Wieder achtsam werden, einenader WIRklICHt sehen und supporten.
Auch ich darf mich immer wieder daran erinnern, holt sich der Verstand doch allzugern in den Mittelpunkt DEINES Lebens was aber in ein viel größeres Netz eingewoben ist, in dem jede deiner Gedanken und vor allem Taten als Wellenimpuls ins unbewusste Feld des großen Ganzen einwirkt. Klar kannst du auch hier für dich da sein, um dich zu erkennen, auszuleben, selbstzuheilen – ganz unbedingt sogar, denn das ist der erste Schritt der Selbsterkenntnis, sich überhaupt dem Mysterium leben hinzuwenden, das hier in deinem Körper aus denen Augen diese Zeilen grad liest, doch darüber hinaus erkennst du dich am besten in deinem Tun, Handeln, Wirken für ANDERE. Lasse dich dadurch LICHTerfüllen, dann wird dein Leben einen Sinn gehabt haben, denn es ist egal, wie lange wir leben, es ist nur wichtig, was wir mit der Zeit, die uns geschenkt wird, anfangen.