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Von LICHTbringer zu LICHTbringer

Diejenigen, die sich entschließen, sich selbst zu heilen, landen irgendwann an diesem Punkt: Uralte Zellen, die wir mit uns tragen, schon so oft an ihnen „gearbeitet“, sie „transformiert“, an die Ursprünge gegangen, ins Licht gegeben, dessen gewahr werden, all das getan. Und doch nicht befreit sein. Kennst du das?

Ich glaube so geht es vielen, und so sind auch wir LICHTbringer nicht frei davon, in unseren eigenen Geschichten haben sich ebenfalls unLICHTe Situationen in unsere Zellen gebrannt. So auch in Barbara:Nanoisa und mir. Wir helfen täglich so vielen Menschen und dürfen uns auch gegenseitig unterstützend in unsere Kraft holen. Welch ein besonderes Geschenk. So schenkte ich ihr meine NUIA-Behandlung, aus der 1000 Tränen flossen, ich weinte wie der Regen für sie und half ihr bei ihrer ganz inneren Erfreiung. Und so beschenkte sie mich mit ihrer NAIA-Trauma-Körperbefreiung.

Körpergefangene (so nennen wir Traumata), rüttelten an den Gitterstäben und riefen aus den Verließen meines inneren Schlosses. Schon so oft mit ihnen gesprochen, so oft ihnen schon die Schlüssel gegeben und Tore geöffnet, doch blieben sie drin, in den Zellen.

Ach soll es wohl so sein? Sollen wir diese Melancholie des Geschehenen mit uns tragen wie einen alten Freund aus jungen Kindertagen?
Oder gibt es Erfreiung für sie?

Ja, die gibt es. Bei Barbara:Nanoisa. Mein Körper schüttelte und schlug all die Wut aus sich heraus, denn das Trauma, so lernte ich nun, muss körperlich entladen und hinausbefördert werden. Was ich vorher schon wusste, durch etwaiges Körperschütteln und ihn machen lassen, doch noch nie in dieser Form, die ich hier in ihrem Raum erlebte. Und so fiel ich erschöpft zu Boden und kam in meinem inneren zu Hause an, das im Frieden ruhte.

Tiefer Schlaf in der Nacht, ohne Träumewandern, einfach so erwacht, mit einem weiten Brustraum. Ich hätte nie gedacht, wie viel Raum zwischen den Rippenbögen wir zu beherbergen vermögen. Da ist nun so viel Weite und mein Seelenlicht konnte erneut einziehen. Mein Körper ganz erschöpft spricht leise mir, dass ich langsam gehen soll am heutigen Tage, kaum Konzentration, viel Gewahrsein im Spüren. Und so spür ich die Schnüre, die sich eng um mein Zwerchfell winden und mein Bauch schmerzen lässt.

Wow, waren all die Allergien, all die Blähbäuche und all die Schmerzens Wehen in meiner Darmregion der Traumas geschuldet, das ich nie schaffte aufzuarbeiten, der Emotionen, die nie ihren Raum fanden, weil sie gehalten sein und scheien wollten?

Dies war ein großer Schritt in meiner Selbstheilung, Immunsystem befreiend, Allergien Adé, Magen-Darmes Weichen stellen. Und so mein unteren Bauches nun auch den Raum erhellen, den er so verdient. Denn der Darm verdaut unser Leben, in ihm sitzt das Immunsystem, unser Bauchgefühl der inuitiven femininen Kraft, drum ist es doch irrsinnig, beinahe töricht, den Bauch der Frau einziehen zu wollen, um glatt von Rippenbogen zum Venushügel zu gleiten.

Nein, liebe Frau: Brust raus, Bauch raus, und nach vorne schreiten. Gib deinen Rundungen Ausdruck, gib ihnen Platz, gib ihnen den Raum, sich auszudehen, so wird sich dein Kraftzentrum erstrahlen in all seinen Farbenpracht.

Und du auch in dir, gelieber Frauenkörper, erfreit, jetzt und hier!

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