Der Körper steckt voller Erkenntnisse – so auch in der Migräne.
Möge dieser Beitrag dich insiprieren, die Botschaften deines Körpers besser lesen, verstehen, und selbstheilen zu können.
Viele Schmerzen und Krankheiten haben oftmals eine Erkenntnis, die wir entdecken dürfen.
Heute widme ich mich dem Thema Migräne:
Ich habe fast immer zum 1. Tag meiner Periode eine heftige Migräne, die vom Nacken über den Kopf in die Stirn, Schläfen und Augen verläuft und manchmal auch mit einhergehender Übelkeit, direkt nach dem Aufwachen. Das sind die Symptome. Jetzt gehts ans erkennen:
Während der PMS und Periode fallen die Hormone ab und der Stresspegel steigt, wenn ich nicht auf mich aufpasse, so wird Migräne oft schnell begünstigt. Etwas anderes ist die Qualität des Schlafes: Ich entdeckte, dass mein Kiefer nachts knirscht, meine Zunge erschlafft und ich nicht gut atme. Die Kiefermuskeln können Morgen-Migräne auslösen, die den ganzen Tag anhalten kann und die Atemaussetzer und allgemeine schlechte Atmung ebenso. Ich schlafe also bei offenem Fenster und auf der Seite, um dem entgegenzuwirken. Übungen für den Kiefer und die Zunge zum entspannen werde ich jetzt auch regelmäßiger ausprobieren. Was schwer im Schlaf zu trainieren ist, muss somit am Tage angewöhnt werden. Ich sorge also für ausreichend Sauerstoff und auch Wasser.
Das war die reine Körperebene, nun gehen wir etwas tiefer in die Vorkörper-Ebene:
Unsere Vorfahren leben in unseren Zellen, in dem sie uns alles weiter gaben, „gutes“ wie „schlechtes“, ihren ganzen Erfahrungsschatz. So habe ich die Migräne wohl teils von meiner Mutter weitervererbt bekommen, welche sehr schlimm, genau wie ihre Schwester, meine Tante davon betroffen ist. Ich habe es zwar nur 1-2 mal im Monat, sie aber sehr viel öfter.
Es lohnt sich, diesen Punkt mit einzubeziehen und direkt zu deinen Zellen zu sprechen: Danke deinen Vorfahren, dass sie dir all ihre Kraft mitgegeben haben, vergebe ihnen und respektiere ihr Schicksal.
Bitte sie dann um Hilfe und um Erfreiung, das was schmerzt aus deinem Körper gemeinsam mit deinen LICHTfülle-Wesenheiten und Gaia auszugeinigen und die Zellenkraft zu aktivieren, die sie dir mitgaben, die positiv sind: Kraft, Stärke, Vitalität.
Nun gehts an die energetische Ebene:
Reinige dich von Fremdenergien aus. Am besten als allererstes, da diese oft über den Kopf in dein Körpersystem eindringen wollen, und kreiere dir eine Reingöttliche LICHTschutzkugel um deinen Körper, insbesondere um den Kopf. Hier darf nun der Schmerz abfließen und das goldene LICHT die jeweiligen betroffenen Stellen erfüllen.
Nicht zu vergessen ist zudem die Trauma-Migräne, die auch ausgelöst werden kann, wenn das Nervensystem überladen ist und ein unverarbeitetes Erlebnis einfach zu viel für den Kopf wird. Doch das Thema ist an dieser Stelle zu groß, um es hier gänzlich zu beleuchten, weshalb ich mal beim heutigen Tage und bei meinen Symptomen bleibe:
Schon viel geschehen. Es kann sein, dass es schon besser ist, allein, weil das Gewahrsein auf dich als Wesenheit gelenkt wird, die deinem Körper helfen möchte. Manchmal jedoch reicht das alles nicht aus, weil der Schmerz so stark ist, wie bei mir heute: Es war wie ein inneres Tauziehen zwischen der Präsenz in mir, in der der Schmerz im Hintergrund verlief und dem Schmerzsog, der mich immer wieder tief hineinzog, sodass ich weinen musste, weil es kaum auszuhalten war.
Da braucht es dann innere Führung:
Gott sagte: „Schau in die Weite, in die Berge vor dir“ und ich tat es. Er spielte mir ein inneres Lied als Ohrwurm in den Kopf, das ich dann hörte. Es lenkte meine Aufmerksamkeit auf die vielen Wunder, die mir in letzter Zeit geschenkt wurden. Im Zeitraum des tiefsten Schmerzes weinte ich nun Freudentränen, weil ich die Schönheit Gottes erinnerte, wie er mich auf all meinen Wegen begleitet, so nun auch wieder jetzt.
Ich bat bei André Aanamoii um Hilfestellung gegen den Schmerz – ja um Hilfe bitten kann auch ein Segen sein, denn sobald die Nachricht an ihn versendet war, wurde es schlagartig von Stress ruhiger in mir, friedlicher, ich hatte alles getan, was ich tun konnte, und nun war Gottes Präsenz in mir und ich konnte lauschen. Ich hatte nun losgelassen. Mein Körper sagte mir, dass er sehr erschöpft und müde sei, ich spürte, dass mein Kopf vom restlichen Körper durch den Schmerz wie getrennt war, ich hatte kein Körpergefühl mehr, nur noch Übelkeit und Unterleibschmerzen. Ich hörte auf ihn und legte mich hin, schlief den ganzen Tag mit immer wieder aufwachen, spüren, hören, träumen mit Hinweisen, ließ alles so entspannen wie ich konnte, Muskeln, Kiefer, Augen, das verhalf schon sehr stark.
Als es dunkel wurde, wurde ich wacher noch immer leichte Schmerzen und Instabilität in mir. Abends ging die Heilung durch André und Gaia dann los und binnen weniger Minuten wurde es besser: Ich spürte, wie sich mein Körper stabilisierte, und mein Kopf sich immer mehr mit dem Körper verband. Ich probierte schon vorher die Brücke herzustellen, doch mit Gaia Hilfe ging es nun wie von selbst.
Migräne ist also ein vielschichtiger Erkenntisträger,
den man auf vielen Ebenen beleuchten kann.
So zeigte sie mir heute insbesondere, dass ich weltliche Verantwortung abgeben durfte, und meinen Kopf auf den Nacken sinken lassen durfte, diese Region muskulär zu entspannen, um wieder im Herzen anzukommen, den Körper so wieder mit ihm zu verbinden und zu spüren. Sie zeigte mir, dass es immer noch diese Instabilität in mir gibt, die auch die Übelkeit auslöste, und ich konnte den Unterschied sehr stark spüren, als die Stabilität wieder einkehrte.
Ich werde als nächstes spüren, was mich noch instabil fühlen lässt und wie ich mir selbst die Körperstabilität geben kann, in der ich meinen gesamten Körper weiterhin spüre, ohne durch den Schmerz zu stark in den den Kopf gezogen zu werden.
Im besten Falle hoffe ich, dass dies die Erkenntnis letzte Erkenntis der Migräne war, und ich nicht noch einmal solche Attacken mitmachen muss.
In Mitgefühl an all die Menschen, die unter Migräne leiden und auch an all die Frauen, die jeden Monat durch Schmerzen gehen müssen.
Eure Nuria